Tuesday, April 15, 2008

Diverses zum Dienstag.

Marie Wilson beschreibt auf huffingtonpost.com, dass Männer ruhig erfolgreich sein dürfen, wenn sie sich wie Mädchen verhalten. Aber wehe, Mädchen spielen wie Mädchen.

Desweiteren beschreibt Raymond Tallis im Times Literary Supplement das Problem, wenn man Literatur mit Erkenntnissen der Neurowissenschaft erklären will. Guter Artikel, auch wenn es etwas merkwürdig ist, wenn ein Gerontologe sich über Interdisziplinarität mokiert, gleichzeitig allerdings Kritik an Literaturkritikern übt.

Nebenbei. "Frohen" Equal Pay Day.

Und ich gelobe, dass hier wieder ordentlich Stimmung in die Bude kommt. Ich habe Großes vor, vielleicht wird zumindest ein bisschen was umgesetzt.
Bis dahin - schaut euch die neue Death Cab for Cutie Single an. Ich find's großartig und hoffe, dass Death Cab so ein paar O.C. Konsensmenschen verlieren. Der Song hat am Anfang für mich ein bisschen was von Kante's "california/fernfahrer", die Stimmung des Videos ist zwar creepy, aber ich fühlte mich zunächst an Blumfeld's "Graue Wolken" erinnert. Kann nicht mal genau sagen, wieso eigentlich. So ist das eben, mit den wilden Assoziationen - kann mir da jetzt ein Neurologe weiterhelfen? Obwohl, eigentlich will ich das gar nicht so genau wissen. Manche Dinge verlieren nur an Charme, wenn man ihnen zu sehr auf den grund geht. Man sie zu sehr auf die zugrundeliegenden Elemente reduziert. Und meistens können die Elemente das Ganze dann doch nicht erklären.

No comments:

Post a Comment